Elektro- und Hybridfahrzeuge - EIT-Stoffsammlung
Elektro- und Hybridfahrzeuge
Längsdynamikmodell
Streckenspezifischer Verbrauch
Quasistationäre Modellierung
- Rückwärts-Fahrzeugmodell
- Differentation
(Bild)
dynamische Modellierung
- Vorwärts-Fahrzeugmodell
- Integration
- Realer Energiefluss vom Motor zum Reifen
(Bild)
geschlossener Regelkreis Fahrermodell + Fahrzeugmodell
(Bild)
geschlossener Regelkreis Streckenmodell, Fahrermodell, Fahrzeugmodell
- momentane Position des Fahrzeugs auf der Strecke durch Integration der Geschwindigkeit v
s(t) = Int v(t) dt
(Bild Modell)
Bestimmung der Modellparameter:
- ermittelt aus Konstruktionsdaten / Antriebsstrangdaten des Fahrzeugs
- durch wiegen
- durch Simulation + Berechnung
- durch Vermessung auf Prüfstand
- durch Ausrollversuch Beiwert durch Geschwindigkeitsverlauf bestimmt
Fahrzyklen
- Verbrauchswerte werden anhand Fahrzyklen ermittelt
- WLTP = Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure
- FTP75 = Federal Test Procedure
- NEFZ = Neuer Europäischer Fahrzyklus
NEDC = New European Driving Cycle
- Artemis Urban
Verfahren zur Parameteridentifikation ist die Optimierung
- Least-Sqares-Verfahren (quadratischer Fehler zwischen realem System und Modell minimal wird)
Parameterschätzung
(Bild)
Verbrennungsmotor
- Benzin 11400 Wh
- Lithium-Ion 180 Wh
- sehr hohe Energiedichte der chemischen Energieträger Benzin und Diesel
- Energiewandlung: Chemisch => mechanisch
(Bild Wandlung)
- Viertaktprinzip: Ansaugen, Verdichten, Arbeit, Ausstoß
- Energetische Effizienz nicht sehr hoch: Benzinmotor 35%, Dieselmotor 42% und im Fahrbetrieb noch geringer
- Verlust der Primärenergie
(Bild)
- weitere Komponenten der VM: Kupplung, Schaltgetriebe/Automatik, Kardanwelle, Achsgetriebe mit Differential
- Unterschiede Benzin-und Dieselmotor:
Zündung
Drehzahl
Drehmoment
spezifischer Verbrauch
Getriebe für AP erforderlich
Verbrennungsmotor + Hybrid
- meist Benzin, leichtere Abgasbehandlung, Diesel Probleme mit hoher Verdichtung
- Motorleistung PVM = MVM * wvm
- wvm = 2*Pi*n/60
Krafstoffverbrauch / Heizwert Hu
Verbesserungspotentiale
- Aufladung, Downsizing kompensierbar durch EM+Aufladung
- Zylinder Abschaltung (im Teillastbetrieb)
- variabler Ventiltrieb und variable Verdichtung
- Nutzung der Abgasenergie
- Neue Brenn und Einspritzverfahren (Gemischverteilung)
Willans-Linie
Atkinson-Zyklus (Benzin)
Gesamtwirkungsgrad = effektiver Wirkungsgrad
ergibt sich aus 3 Wirkungsgraden
- thermischer th = Vergleichsprozess Seiliger (Gleichraum-Gleichdruck)
- Gütegrad G = Hochdruckprozess, Ladungswechsel
- Mechanischer m = Reibung, Kühlung, Nebenagregate
effektiver Mitteldruck
an der Welle des Motors umgesetzte Leistung
wirkeff = 1 / be * Hu
zugeführte Leistung
Differentialgetriebe
Schaltgetriebe
Berechnung Kraftstoffverbrauch
elektrische Maschinen
- Drehfeldwicklung als alternative zur Gleichstrommachine
- Synchronmaschine
- Asynchronmaschine, Kurzschlussläufer, Schleifringläufer K=robust, Wartungsarm, keine Kohlebürsten Sch=Nachteil:Reibunsverluste, Wartungsaufwand
- PSM
- FSM
- Verluste
Torque-Splitting
PGesamt = Pzuvm + Pzuem = Peff (u/wirkeffea + 1-u/wirkeffvm)
Torque-Splitting-Faktor u element [0,1]
Antriebsstrang
-Schematische Darstellung wesentlicher Komponenten
(Bild)
-wichtige Größen einer Lithium-Ionen-Zelle
-Elektrische Ersatzschaltbilder
-ideale SoC-abhängige Spannungsquelle
-ideale SoC-abhängige Spannungsquelle in Serie mit einem rein ohmschen Widerstand
-ideale SoC-abhängige Spannungsquelle (RC-Glied)
Leistungselektronik
-erzeugung Sinusstrom aus Gleichsspannung
- ohmscher Induktiver Verbraucher hängt an Gleichspannungsquelle
(bild)
-dreiphasiger Zweipunktummrichter
(Bild)
THD-Wert = Verhältnis der Summe aller Oberschwingungen
THD klein => Wirkungsgrad groß
Raumzeigermodulation